Terrassenplanung Naturstein
Terrassenplanung Naturstein
Hallo liebe Leute, ich hätte gerne eine Mening. Gerne persönliche Meinung, viel lieber Profimeinungen:
Für unsere Terrasse, die wir gerne mit Basalt-Natursteinplatten belegen lassen würden, haben wir 3 unterschiedliche Möglichkeiten:
40x60cm, Materialstärke 3cm im Splitbett
40x60cm, Materialstärke 6cm im Splitbett
40x60cm, Materialstärke 3cm im Dränmörtelbett
Spontan hätte ich mich jetzt für die 6cm entschieden. Was denkt Ihr denn so?
Für unsere Terrasse, die wir gerne mit Basalt-Natursteinplatten belegen lassen würden, haben wir 3 unterschiedliche Möglichkeiten:
40x60cm, Materialstärke 3cm im Splitbett
40x60cm, Materialstärke 6cm im Splitbett
40x60cm, Materialstärke 3cm im Dränmörtelbett
Spontan hätte ich mich jetzt für die 6cm entschieden. Was denkt Ihr denn so?
VIO450 mit 176qm Wohnfläche (190qm beheizte Fläche), voll Unterkellert
Beginn: 12/2016
Einzug 06/2017
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Re: Terrassenplanung Naturstein
Ich bin zwar kein Profi, habe aber schon öfter gepflastert. Ich meine empfohlen wird zwischen 2 und 5cm Split. Meine persönliche Erfahrung ist, dass es gar nicht so entscheidend ist wie stark die Schicht ist. Wichtiger ist die Splitgröße und v.a. bei Platten, dass sauber abgezogen ist. Das letzte Pflaster habe ich (ich gebe zu aus Faulheit, weil es über 100m² waren
) auf ca. 3cm gelegt.
Rein logisch überlegt ist das Risiko von später auftretenden Unebenheiten aller Art, kleiner, je weniger stark die Splitschicht ist. Der Abstand zum "festeren" Untergrund ist niedriger und es gibt weniger Raum für Ausspülungen, Setzungen usw.
Wenn ich es richtig rauslese, lässt du es machen, ja? Dann würde ich mir die paar Euros sparen und auf 3cm legen, sofern der Untergrund halbwegs sauber und eben ist, sodass du nicht (viel) mit dem Split ausgleichen musst.

Rein logisch überlegt ist das Risiko von später auftretenden Unebenheiten aller Art, kleiner, je weniger stark die Splitschicht ist. Der Abstand zum "festeren" Untergrund ist niedriger und es gibt weniger Raum für Ausspülungen, Setzungen usw.
Wenn ich es richtig rauslese, lässt du es machen, ja? Dann würde ich mir die paar Euros sparen und auf 3cm legen, sofern der Untergrund halbwegs sauber und eben ist, sodass du nicht (viel) mit dem Split ausgleichen musst.
Re: Terrassenplanung Naturstein
Ich glaube, es ging primär um die Stärke der Plattierung selber 

Freie Planung mit Keller auf Basis irgendeines Medleys
167 m², WiGa, 2,15 m Kniestock und Garagen im Keller
LWZ 304 Trend, nichts solares und kein Ofen
Automatisiert mit z-wave und dem HC2
Unsere Grundrisse und andere Impressionen (Update 9.9.17)
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Re: Terrassenplanung Naturstein
Verdammt du hast recht 
Sorry, ich hab nix gesagt xD

Sorry, ich hab nix gesagt xD
Re: Terrassenplanung Naturstein
Jep .
Ich bin mir im Klaren, das 6cm massiver Basalt für die Ewigkeit ist. Oder zumindest nah an diese heran reicht.
Die Frage ist: braucht man das wirklich oder reichen auch die 3, ohne dass man nach 5 Jahren eine Art Mondlandschaft hat...
Ich bin mir im Klaren, das 6cm massiver Basalt für die Ewigkeit ist. Oder zumindest nah an diese heran reicht.
Die Frage ist: braucht man das wirklich oder reichen auch die 3, ohne dass man nach 5 Jahren eine Art Mondlandschaft hat...
VIO450 mit 176qm Wohnfläche (190qm beheizte Fläche), voll Unterkellert
Beginn: 12/2016
Einzug 06/2017
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Re: Terrassenplanung Naturstein
Laienmeinung:
6cm Pflastersteine sind ja schon überfahrbar, auch wenn man für Einfahrten üblicherweise 8cm oder gar 10cm nimmt. Da du vermutlich nie mit Auto oder gar noch schwererem Gerät über deine Terrasse fahren wirst, wäre weniger vermutlich ausreichend. Aber: wir reden ja nicht von Pflastersteinen, sondern von Platten. Durch die Größe ergibt sich ein deutlich größerer Hebel durch Unebenheiten im Untergrund o.ä., was dann durchaus zum Bruch führen könnte.
Aus dem Bauch würde ich also entweder die 6cm Platten nehmen (meine hässlichen Waschbetonplatten haben auch 6cm), oder den Untergrund sehr steif machen, sprich ein Mörtelbett verwenden. Das wäre dann wie bei Fliesen, die trotz geringer Dicke nicht brechen, sofern sie keine Hohlräume unter sich haben.
Wie sieht denn der Preisunterschied bei den drei Varianten aus? Evtl ist es auch eine Option die 3cm Platten zu verwenden und einige mehr auf Lager zu legen und einzelne Platten bei Bruch in x Jahren auszutauschen? Je nach Farbe, würde man den Unterschied zwischen alt und neu mehr oder weniger deutlich sehen. Das wäre definitiv ein Nachteil...
6cm Pflastersteine sind ja schon überfahrbar, auch wenn man für Einfahrten üblicherweise 8cm oder gar 10cm nimmt. Da du vermutlich nie mit Auto oder gar noch schwererem Gerät über deine Terrasse fahren wirst, wäre weniger vermutlich ausreichend. Aber: wir reden ja nicht von Pflastersteinen, sondern von Platten. Durch die Größe ergibt sich ein deutlich größerer Hebel durch Unebenheiten im Untergrund o.ä., was dann durchaus zum Bruch führen könnte.
Aus dem Bauch würde ich also entweder die 6cm Platten nehmen (meine hässlichen Waschbetonplatten haben auch 6cm), oder den Untergrund sehr steif machen, sprich ein Mörtelbett verwenden. Das wäre dann wie bei Fliesen, die trotz geringer Dicke nicht brechen, sofern sie keine Hohlräume unter sich haben.
Wie sieht denn der Preisunterschied bei den drei Varianten aus? Evtl ist es auch eine Option die 3cm Platten zu verwenden und einige mehr auf Lager zu legen und einzelne Platten bei Bruch in x Jahren auszutauschen? Je nach Farbe, würde man den Unterschied zwischen alt und neu mehr oder weniger deutlich sehen. Das wäre definitiv ein Nachteil...
Re: Terrassenplanung Naturstein
Preisunterschiede:
6cm/Split zu 3cm/Split: 1033€ für 25qm
6cm/Split zu 3cm/Mörtel ca. 400€
6cm/Split zu 3cm/Split: 1033€ für 25qm
6cm/Split zu 3cm/Mörtel ca. 400€
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Re: Terrassenplanung Naturstein
Aber wenn man das eingemörtelt für 400 weniger haben kann als 6cm/Split tendiere ich nach längerem Nachdenken zu 3cm/Mörtel
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Re: Terrassenplanung Naturstein
Jo, würde ich auch so machen.
Re: Terrassenplanung Naturstein
Hallo,
also eigentlich sollte die Auswahl der Verlegung vom Untergrund abhängig sein. Wenn die Baugrubenverfüllung schlecht ist nützt die auch die Dränmörtelschicht nichts.
Die Plattenstärke von 3 cm ist völlig ausreichend für eine Terasse welche nur begangen werden soll. Wichtig ist die Verlegung mit Kunststoffabstandshaltern und die Verwendung von Basaltsplitt da du sonst unschöne Kalkflecken bekommen könntest.
Gesendet von meinem SM-G900F mit Tapatalk
also eigentlich sollte die Auswahl der Verlegung vom Untergrund abhängig sein. Wenn die Baugrubenverfüllung schlecht ist nützt die auch die Dränmörtelschicht nichts.
Die Plattenstärke von 3 cm ist völlig ausreichend für eine Terasse welche nur begangen werden soll. Wichtig ist die Verlegung mit Kunststoffabstandshaltern und die Verwendung von Basaltsplitt da du sonst unschöne Kalkflecken bekommen könntest.
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Wir bauen ein Medley 3.0 302 C mit Nutzkeller und KN 1,30 m
Baugenehmigung Mitte April, 9. Juni Keller, 13. Juli Hausstellung und nun Spachteln, Schleifen, Malern, Fliesen...
Baugenehmigung Mitte April, 9. Juni Keller, 13. Juli Hausstellung und nun Spachteln, Schleifen, Malern, Fliesen...
Re: Terrassenplanung Naturstein
Der Untergrund ist extrem fest - unser Erdbauer macht primär Straßenbau und dementsprechend verdichten die auch....
Da mache ich mir garkeine Sorgen.
Wir haben uns inzwischen für 3cm plus Dränmörtel entschieden - das haben wir auch schon beim Podest/Treppe am Hauseingang und sind sehr zufrieden damit.

Wir haben uns inzwischen für 3cm plus Dränmörtel entschieden - das haben wir auch schon beim Podest/Treppe am Hauseingang und sind sehr zufrieden damit.
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